Heute haben sich Stefan Schmidtke und Thomas Hübscher die Zeit genommen, eine Gruppe von etwa 50 interessierten Heisingen durch’s Pfarrzentrum zu führen. Denn die wenigsten Heisinger kennen das gesamte Haus.

Es war sehr interessant, die vielen verschiedenen Räumlichkeiten anzuschauen und zu erfahren, wann sie erbaut wurden und in welchem Zustand sie sind.

So ist z.B. der älteste Teil 1924 erbaut worden. Weitere Anbauten kamen im Laufe der Jahre hinzu.

Interessant war es auch, zu erfahren, welche Nutzungsmöglichkeiten es im Haus gibt. So haben die Jugendlichen fast eine ganze Etage für sich.

Es gibt verschiedene Bastel- und Nähräume, Räume in denen Yoga etc. angeboten werden kann und es gibt sogar eine Kegelbahn.

Warum fand diese Führung eigentlich statt?

Wie ja schon seit einiger Zeit bekannt ist, wird das Pfarrzentrum ab 2025 nicht mehr von der Kirche finanziert. Es gibt aber eine ganze Reihe interessierter Heisinger*innen, die die Möglichkeiten des Zentrums gern weiter nutzen möchten. Dazu gab es ja in den vergangenen Monaten auch einige Treffen in verschiedenen Zusammensetzungen.

Anschließend an die Führung fand im Pfarrsaal eine Diskussion statt über Möglichkeiten der Nutzung, über Finanzierungsmöglichkeiten und auch über die Frage, wie denn ein Planungsteam zusammengesetzt sein sollte, um ein entsprechendes Konzept zu erarbeiten.

Es wurde angeregt, das Planungsteam mit Fachleuten, wie z.B. Architekten, Juristen und Finanzexperten zu besetzen.

Interessierte für das Planungsteam können sich per Mail melden: podeswa@unser-heisingen.de

Wir freuen uns, daran mitzuwirken, dass den Heisinger Bürger*innen auch nach 2024 noch Räume für unterschiedlichste Nutzungen wie Zusammenkünfte, Feiern, Flohmärkte etc. zur Verfügung stehen.

Ursula Podeswa